Ist eine Kehlkopfentzündung ansteckend



Bei einer Kehlkopfentzündung schwellen die Stimmbänder an durch die entzündete Schleimhaut im Kehlkopf an. Eine Kehlkopfentzündung äußert sich in den meisten Fällen durch Schmerzen im Rachen- und Kehlkopfbereich sowie durch Heiserkeit und Schluckbeschwerden.

Häufig wird sich im Zusammenhang mit dieser Erkrankung die Frage gestellt, ist eine Kehlkopfentzündung ansteckend oder nicht. Eine Kehlkopfentzündung Ansteckungsgefahr besteht in der Regel nur, wenn die Erkrankung durch Viren verursacht worden ist. Denn ob eine Kehlkopfentzündung ansteckend ist, hängt davon um welche Viren es sich handelt. Häufig sind es Grippeviren, die zu einer Kehlkopfentzündung führen, da sie sich bis in den Hals- und Rachenbereich ausbreiten können. In einem solchen Fall besteht eine Kehlkopfentzündung Ansteckungsgefahr. Ist Kehlkopfentzündung ansteckend bei einer Überanstrengung der Stimme oder durch Einwirkung von chemischen Substanzen, lässt sich mit einem klaren nein beantworten. Nur dann ist eine Kehlkopfentzündung ansteckend, wenn es sich um Infektion durch Viren handelt. Es kommt also auf die Ursache an, ob eine Kehlkopfentzündung ansteckend ist oder nicht. Da sich ansteckende Viren und Bakterien überall befinden können, hängt eine Infektion stark davon ab, inwieweit das eigene Immunsystem gestärkt ist oder nicht und es zu einer schnellen Kehlkopfentzündung Ansteckungsgefahr kommen kann.

Eine Kehlkopfentzündung nicht ansteckend ist auch dann gegeben, wenn die Erkrankung durch zu kalte und zu trockene Luftverhältnisse hervorgerufen worden ist. Ebenso starker Alkoholgenuss und starkes Rauchen können zu einer Kehlkopfentzündung führen. Aber auch in diesem Fall ist die Kehlkopfentzündung nicht ansteckend.

Ist Kehlkopfentzündung ansteckend oder nicht, lässt sich durch die Untersuchung von einem Arzt feststellen, der so oder so bei Auftreten von Fieber und starken Schluckbeschwerden bis hin zur Atemnot aufgesucht werden sollte.

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